
Liebe Leserin, lieber Leser,
mein Name ist Sandra Czok, ich bin Medienmanagerin und begeistere mich für die Arbeit vor der Kamera. Diese Leidenschaft begleitet mich seit meiner Kindheit. Schon damals war ich fasziniert von der Idee, kreativ zu sein und mich auszudrücken – obwohl es damals noch kein Social-Media gab. Als ich mit neun Jahren zu Weihnachten mein erstes Handy bekam, war ich überglücklich. Es war ein Symbol für die Möglichkeiten, die ich mir vorstellte, auch wenn ich noch nicht wusste, wohin mein Weg genau führen würde. In meinem ersten Blogbeitrag erzähle ich euch, wie ich meinen Kindheitstraum verwirklichen konnte – trotz Lipödem.
Sandra
Bloggerin
Mit 14 Jahren begann ich mit ersten Shootings, immer im Beisein meiner Mutter. Damals war ich schüchtern und unsicher, aber durch diese Erlebnisse fand ich langsam zu mir selbst. Die Kamera wurde mein Ventil, ein Ort, an dem ich mich ausprobieren und wachsen konnte. Kreativität war für mich der Schlüssel, meine Welt zu gestalten.
Bald entschied ich mich, unter einem Künstlernamen im Bereich Social Media durchzustarten. Die zahlreichen Shootings hatten mir bereits eine Menge Bildmaterial gegeben und so fiel mir der Einstieg leicht. Es dauerte nicht lange, bis ich 2014 regelmäßig im Social-Media-Bereich aktiv war. Mein Leben schien sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Doch während ich meinen Traum verfolgte, begann sich mein Körper auf eine Weise zu verändern, die ich damals noch nicht verstehen konnte.
Die Pubertät brachte nicht nur äußere, sondern auch innere Veränderungen mit sich. Ich bemerkte, dass mein Körper anders war. Gerade durch die Shootings hatte ich ein sehr genaues Auge für Details entwickelt und registrierte jede kleinste Veränderung. Doch zunächst machte ich mir keine Gedanken. Schmerzen gab es keine, nur ein Körperbild, das immer wieder infrage gestellt wurde – von anderen, aber auch von mir selbst.
Im Laufe der Jahre wurde das jedoch anders. Meine Beine speicherten immer öfter Wasser, vor allem nach stressigen Shootings oder langen Reisen. Diese Symptome brauchte ich länger, um zu ignorieren. Als ich dann auch noch Kommentare zu meinen „kräftigen Beinen“ bekam, begann ich ernsthaft an mir zu zweifeln. Ich fragte mich, ob ich in der Welt vor der Kamera wirklich einen Platz hatte, wenn ich nicht den typischen Körper hatte, den viele von mir erwarteten. Trotzdem gab ich nicht auf. Die Liebe zur Kreativität war größer als meine Unsicherheiten.
Dann, im Jahr 2017, änderte sich alles. Ich spürte das erste Mal Schmerzen in meinen Beinen. Ein schweres, fast erdrückendes Gefühl begleitete mich zunehmend und blaue Flecken traten auf, ohne dass ich mir diese erklären konnte. Dieses ständige Unwohlsein brachte mich zum Nachdenken. War es normal, dass mein Körper sich so anfühlte? Mein Bauchgefühl sagte mir, dass etwas nicht stimmte. Doch ich schob die Gedanken beiseite und versuchte, meinen Traum weiterzuverfolgen.
Doch das war nur der Anfang meiner Reise. Schon im nächsten Beitrag geht es weiter! Wer bis dahin nicht mehr abwarten kann, dem kann ich meine Social-Media-Kanäle empfehlen. Dort gibt es aktuelle Inhalte und meine Serie „Lipödem“.
Eure Sandra
Medienmanagerin / Schauspielerin / Moderatorin / Produzentin
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