Bei meiner Planung der 30-Tage-Challenge wusste ich sofort, dass ich täglich kurze oder lange Fitnesseinheiten, sei es zu Hause oder im Fitnessstudio, in meinen Alltag einbauen möchte. Ich habe allerdings nicht bedacht, dass der Start nach den Feiertagen und Silvester besonders hart sein würde. Nach dem vielen Feiern mit Essen und Trinken hat mein Körper jeglichen Rhythmus verloren. Da galt es am Anfang den inneren Schweinehund zu bekämpfen.
Mit der Zeit haben die Übungen aber immer besser geklappt. Auch wenn die Übungen teilweise kurz und nicht sonderlich aufwendig waren, habe ich keine Einheit ausfallen lassen. Darauf bin ich sehr stolz!
Drei Tipps möchte ich gerne mit Euch teilen, die mir dabei geholfen haben.
- Bereitet Euch immer für den nächsten Tag vor und entscheidet, welche Fitnessmethoden für Euch gut sind. So könnt Ihr direkt starten, wenn ihr zwischendurch Zeit für eine kurze Übungseinheit habt.
- Falls Ihr ins Fitnessstudio gehen wollt, solltet Ihr Eure Trainingstasche schon am Abend vorher packen und sie gegebenenfalls mit zur Arbeit nehmen. So spart Ihr Zeit!
- Setzt Euch besonders am Anfang nicht zu sehr unter Druck. Jeder kleinste Erfolg, ist ein Erfolg!
30 Day Challenge: Ran an den Bauchspeck! (Christina)
Möglicherweise stört mich mein Bauchspeck weniger, als ich dachte…
In den vergangenen 30 Tagen war ich mehrfach die Woche auf dem Laufband, bin trotz eisiger Temperaturen mit dem Rad in die Arbeit gefahren, war beim Langlaufen und beim Aquajogging… Ich hatte ein beachtliches Pensum an Bewegung, aber die TÄGLICHEN Sit-Ups oder Crunches, die ich mir vorgenommen hatte, habe ich nicht geschafft. Ich habe es noch nicht einmal geschafft, auf dem Plan abzuhaken, wann ich sie gemacht habe. Ich kann nur sagen, dass ich jedes Mal, wenn ich nachts noch auf meinem Laufband fünf km walken war, ich danach auch noch die Crunches drauf gelegt habe, egal wie spät es dadurch wurde.
Fazit nach 30 Tagen
Mein Fazit und meine Rechtfertigung lauten: der Monat war einfach zu voll. Die politischen Ereignisse (Jens Spahns Äußerungen zur Liposuktion) und die Reaktionen darauf überschlugen sich und wollten zeitnah beachtet werden. Zudem fielen zwei Neuerungen in meinem Berufsleben genau in den Zeitraum der Challenge. Zwei Erkältungen und zwei Kurzurlaube waren auch noch mit von der Partie. Und das außergewöhnlichste Ereignis, das meine größte Aufmerksamkeit auf sich zog, war die Teilgenehmigung der Liposuktion. Da fiel nicht nur mein Vorhaben, den Bauchspeck mit Crunches zu bezwingen, unter den Tisch, sondern auch so einige andere Dinge wurden sträflich vernachlässigt.
Wenn ich aktiv darüber nachdenke, stört mich meine Speckwulst über der Kompression schon noch ein wenig, aber seine Bekämpfung hat einfach keine Priorität. Ich bin mir deswegen nicht böse. Jede Entscheidung war berechtigt. Ich könnte mir ja auch Shape-Ware zulegen oder meine nächste Kompression anders stricken lassen, z.B. ohne Bundabschluss, und zusätzlich arbeite ich natürlich weiter an meinem Idealbild.
30 Day Challenge: Wie erging es Dir?
Hast Du auch bei unserer 30 Day Challenge teil genommen oder bist noch mittendrin? Verrate uns doch, wie es Dir dabei ging. Wir freuen uns.
Dein FRAUENSACHE-Team