Tatsächlich hat mir das Treffen wieder Mut gemacht und ich habe mich auf eine Suche nach einem geeigneten Sanitätshaus gemacht. Über soziale Netzwerke habe ich ein Sanitätshaus gefunden, das sich anscheinend auch mit Lipödem-Patientinnen auskennt. Wenn die mir nicht helfen können, wer dann?!
Ich habe einen Termin vereinbart und was soll ich sagen, ich bin kein hoffnungsloser Fall. Ich wurde seit langem mal richtig ernst genommen und nicht abgestempelt. Meine „Sanifeen“ sind einfach spitze, ganz engagierte und nette Frauen, die mir durch ihre positive Art noch einen weiteren Schub in die richtige Richtung gegeben haben.
Wie ich mit meiner Kompression klar komme und wie ich immer mehr meine Komfortzone verlasse, erzähle ich Euch in meinen nächsten Einträgen.
Liebe Grüße,
Eure Christina
Eine Antwort
Hallo Christina,
Schon bei den ersten Zeilen hab jcv vor Fassungslosigkeit du Augen aufgerissen… Dass es solche Aussagen überhaupt von einem Fachgeschäft gibt, ist nicht zu glauben echt.
Ich bin froh, dass du nicht aufgegeben hast und hoffentlich jetzt gut versorgt wirst. Ich bin selbst Lippi und seit 6 Wochen arbeite ich auch noch in dem Sanitätshaus in dem ich zuvor Kundin war.
Bleib stark und liebe Grüße ,Elke