Kathrin

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Kathrin lehnt an goldener Wand | FRAUENSACHE
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Kommentare

12 Responses

  1. Super mutig. Es ist wichtig, an die Öffentlichkeit zu gehen. Die meisten Menschen kennen diese Krankheit überhaupt nicht und haben keine Vorstellung davon, dass es hier nicht hilft, einfach mal die Schokolade wegzulassen.

  2. Wieder ein sehr schöner Beitrag. Ich mußte wieder an unsere Arztbesuche denken mittlerweile kann ich darüber lachen, was manche Ärzte so von sich geben!

    1. Da geht es dir wie mir Besonders "gern" denke ich an unseren Besuch bei einem gewissen Arzt in Bayern zurück. Der war wirklich die Krönung

  3. ich finde mich so darin wieder ! Toll wie du schreibst und es wäre doch schön wenn wir in den Köpfen als gleichwertig eingestuft werden. ICh kämpfe weiter nicht nur für mich sondern für jede Betroffene 🙂

  4. Danke Kathrin, dass du so ausführlich berichtet hast.Ich finde mich darin auch wieder.Vor 2 Jahren Knie OP danach durch Reha Sport ca.16kg weniger.
    Jetzt leider wieder 12kg zugenommen.Ein ständiges Auf- und Ab.Ich habe mich endlich mit der chronischen Krankheit arrangiert.Bin 64Jahre alt. Seit mehr als 12Jahren die Diagnose bekommen.

    1. Ich habe meine Knie – OP’s im letzten Jahr hinter mich gebracht. Meine Lebensqualität ist trotz Lipödem um gefühlte 500% gestiegen. Wir dürfen einfach nicht zulassen, dass die Krankheit unser Leben dominiert

  5. Liebe Kathrin,
    danke für deinen Lebenslauf – wie es uns geht mit der Diagnose Lip-/Lymphödem interessiert nicht viele, aber die offene Auskunft über die Krankheit hat so manchen umgestimmt und zum Nachdenken gebracht und Verständnis – kein Mitleid.
    Glückwunsch zu deinem Mut, den Sprung in ein neues Leben zu wagen. Meine Diagnose erhielt ich 2018 – aber vermutet habe ich sie schon lange. Meinen Hausarzt habe ich gewechselt, aber bin auch enttäuscht worden. Meine Fachärztin und Lymphologin verordnet mir MLD und Kompressionsstrümpfe, Arm- und Handbestrumpfung und ich gehe alle 3 Monate zur Kontrolle. Wenn meine Kompr nicht passen, gehe ich solange ins Sanitätshaus bis sie passen. ist sehr zeitaufwendig und nervig! Ich bin auch in einer SHG vor Ort und gehe dort sehr gerne hin – Austausch, Infos und Aktivitäten rund ums Thema, aber auch andere Dinge haben Raum in unserer Gruppe.
    Warum unterstützen die Ärzte uns zu wenig? Eine Antwort bekam ich mal von der Arzthelferin und Ehefrau eines Hausarztes: "damit verdient man nicht viel"! –
    meine erste Entstauungsphase machte ich 10 Tage in einem KH, nun will ich mal 3Wochen in eine Lymphklinik.
    Ganz liebe Grüße und genieß jeden Moment, der dir gut tut!
    Deshalb weitermachen, nicht den Mut verlieren, es dürfen auch mal Tränen fließen, danach wird’s "leichter".

  6. Liebe Kathrin, vielen Dank für den Einblick in dein Leben. Der Satz „ Aber ich habe wieder Knie“ zauberte sofort ein Lächeln ins Gesicht. Das glaube ich, verstehen nur wir Betroffenen.

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