Macht Euch selbst nicht fertig. Ich jedenfalls lasse mich nicht mehr von diversen ästhetischen Ansprüchen an weibliche Szenekleidung klein machen.
Ich habe ein Lipolymphödem am ganzen Körper. Es ist angeboren und ich werde es mein Leben lang haben. Die Diagnose erhielt ich erst vor einigen Jahren. Aktuell trage ich meine Kompression nur am Unterkörper, für meine Kompressionsjacke ist es einfach viel zu heiß, das meinte auch meine Ärztin.
Nun denn, ich trage, was ich möchte und das in Kleidergröße 42 – 44, je nach Hersteller und Schnitt. In guten Szeneläden findet ihr immer ein passendes Outfit. Ich durchstöbere aber auch gern Mainstreamläden, da man so vieles so toll kombinieren und dabei auch meistens sparen kann.
Die nächste große Frage ist: Welche Farbe sollte die Kompression haben? Ich habe für mich Schwarz zu meiner Lieblingskompressionsfarbe ernannt. Schwarz kann sowohl lässig als auch elegant getragen werden. Ihr wählt natürlich das, was ihr wollt. Achtet in diesem Fall einfach immer auf einen Gegenpol: Schmuck, Piercings, Handtasche, Make up…
Was ich an meinen Kompressionstrümpfen eigentlich ganz gut finde, ist die durchgängige Naht. Denn in den 40ern bis 60ern hatten Strumpfhosen öfter eine Ziernaht, sie waren besonders elegant und sexy.
Eine Antwort
Schade das man das Outfit nicht angezogen sieht