Es ist bekannt, dass Änderungen der Hormonkonzentration bei der Entstehung des Lipödems eine Rolle spielen. Sogenannte Risikozeiten sind also – bei bestehender genetischer Veranlagung – Pubertät, Schwangerschaft und Klimakterium. Es ist theoretisch denkbar, dass die Gabe von Sexualhormonen bei entsprechender Neigung bzw. familiärer Belastung zum Ausbruch oder zur Verschlechterung eines Lipödems führen kann. Wissenschaftliche Untersuchungen zu dieser speziellen Thematik sind mir allerdings nicht bekannt. Man weiß aber, dass durch die Schwangerschaft ein Lipödem verschlimmert oder hervorgerufen werden kann.
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